Bastei inmitten der Sächsischen Schweiz
Die Bastei ist wohl eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Sächsischen Schweiz. Die grandiose Aussicht von einem der höchsten Punkte des Nationalparks, die Täler und Schluchten unterhalb des Felsmassivs und natürlich die Basteibrücke laden zu einem Besuch ein. Ende des 19 Jahrhunderts erbaut, ist sie das ganze Jahr über ein Anziehungspunkt für tausende von Besuchern der Sächsischen Schweiz. Von unserem Haus aus erreichen Sie die Bastei zu Fuß durch den Nationalpark in ca. 90 Minuten, per Auto in etwa 10 Minuten.
Elbsandsteingebirge – Sächsische Scheiz
Die Felsen der Sächsische Schweiz haben für die Geschichte des Bergsteigens eine ganz besondere Bedeutung. Hier wurde im 19. Jahrhundert durch Oliver Perry Smith das Freiklettern „erfunden“. Dabei definiert sich das sächsische Klettern durch „freies Klettern am Fels – Barfuß oder mit Kletterschuh – ohne den Einsatz von Hilfsmitteln“. Zur eigenen Sicherung darf der Bergsteiger Seil, Schlingen und Karabiner benutzen. An den schwereren Kletterrouten finden sich in den Fels geschlagene Ringe als Sicherungspunkte. Diese Ringe müssen einen ganz bestimmten Abstand voneinander haben und werden vom Erstbesteiger der Route gesetzt.
Festung Königstein – Sächsische Schweiz
Die Festung Königstein liegt direkt an der Elbe und diente in früheren Zeiten dem Schutz der Handelswege in Richtung Prag. Zur massiven Burg wurde sie im 15 Jh. durch das Sächsische Königshaus ausgebaut. In den Kriegen der vergangenen Jahrhunderte diente sie immer wieder als strategisch wichtiger Punkt und wurde – so die Legende – bis 1945 niemals eingenommen. Umfangreiche militärische Bauten befinden sich im inneren der Burg. In der Mitte der Festung wurde von August dem Starken eine große Halle erbaut, welche ein 9000 l fassendes Weinfaß beherbergte. Dieses Faß hatte auf seiner Oberseite eine Plattform, auf der die Reichen und Schönen der damaligen Zeit das Tanzbein geschwungen haben.
Dampferfahrt auf der Elbe – Sächsische Schweiz
Ideal für einen Ausflug mit der ganzen Familie ist eine Tour mit einem der Schaufelraddampfer der Sächsischen Dampfschiffahrt. Vom Dresdner Terrassenufer durch das Elbtal bis nach Decin fahren die Schiffe, vorbei an den schönsten Stellen der Sächsischen Schweiz und dem oberen Elbtal. Die „drei Schlösser“an den Dresdener Elbhängen, Schloß Pillnitz, Pirna, Stadt Wehlen, Kurort Rathen, Königstein, Bad Schandau sind einige der Stationen einer solchen Dampferfahrt. Die Anlegestellen in der Nähe des Landhaus Nicolai finden Sie in Stadt Wehlen, Pirna oder Rathen.
Elbe-Radweg in die Sächsische Schweiz
Eine Fahrradtour entlang des Elbradweges ist ein Erlebnis. Die Strecke vom Terrassenufer in Dresden bis nach Königstein in die Sächsische Schweiz hinein ist in einem sehr guten Zustand und auch für Einmal-im-Jahr-Radler ohne Probleme zu meistern. Die Tour führt vorbei an den „drei Schlössern“ der Dresdner Elbhänge, Schloß Pillnitz, Pirna dem „Tor zur Sächsischen Schweiz“, Stadt Wehlen, unterhalb der Bastei, Kurort Rathen nach Königstein. Sie können Fahrräder auch in unserem Partnerhotel „Amselgrundschlößchen“ in Rathen mieten und von da aus Ihre Tour starten.
Schloß Pillnitz – Dresden
Schloß Pillnitz gehört zu den Barocken „Schmuckkästchen“ aus der Zeit August des Starken. Direkt an der Elbe gelegen, wurde es Anfang des 17. Jahrhunderts für die Mätresse des Königs zum Lustschloß ausgebaut. Im Gegensatz zu den klassischen Schloßbauten jener Zeit, fanden in Pillnitz japanische Einflüsse Eingang in die Architektur des Bauwerkes. Ein Spaziergang in den Parkanlagen rings um das Schloß ist ein Erlebnis für sich. Vom königlich-sächsischen Gartenbaudirektor wurde ein „Eldorado für Pflanzen“ entworfen. Seltene exotische Bäume, Sträucher und Blumen fanden eine neue Heimat in diesem Park. Pillnitz erreichen Sie zum Beispiel per Dampfschiff von Stadt Wehlen aus.
Brühlsche Terrasse – Dresden
Die Brühlsche Terrasse – benannt nach deren Erbauer Grafen von Brühl – liegt direkt an der Elbe und bildet den Kern der noch erhalten gebliebenen historischen Altstadt von Dresden. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich das Grüne Gewölbe, der Reiterhof, das alte Schloß, die Hofkirche, die Frauenkirche, die Semperoper und das Italienische Dörfchen. Dresden ist etwa 30 km von unserem Haus entfernt und unbedingt einen Besuch wert!
Semperoper – Dresden
Die Semperoper ist ein im Stile der Hochrenaissance nach Plänen von Gottfried Semper 1871 in 8jähriger Bauphase errichtetes Opernhaus. Nachdem in der Nacht vom 13. Februar 1945 der Zuschauer- und der Bühnenraum der Oper bis auf die Grundmauern zerstört wurden, restaurierte man Ende der 70er bis Mitte der 80er Jahre das Haus nahezu originalgetreu nach den alten Plänen. Heute ist es Heim- und Spielstätte eines der renommiertesten Klangkörper Europas – der Staatskapelle Dresden. Neben den abendlichen Konzerten können Sie auch an einer Führung durch die Semperoper teilnehmen.